bruder klaus kapelle
parallel zum bau des kölner diözesanmuseums konnte ein privater bauherr den schweitzer architeken peter zumthor gewinnen, auf seinem grundstück in der nähe von mechernich ein kapelle zu bauen. diese ist dem friedenheiligen bruder klaus gewidnmet.
zwischen eine zeltförmige konstruktion aus fichtenstämmen innen und eine vertikale schalung aussen konnte schichtweise stampfbeton eingebracht werden. die baumstämme wurde später verbrannt, so dass eine im innern dunkle patina entstand.
der innenraum wirkt dunkel und höhlenartig, er ist nach oben hin offen und lässt so die witterungsbedingungen in den raum eindringen. der nach aussen minimalistisch und blockhaft wirkende turm erscheint in der hügeligen eifeler landschaft wie ein von weitem sichtbarer landmark.