glaspaleis heerlen
das 1934-35 vom niederländischen architekten frits peutz entworfene gebäude diente zunächst als warenhaus des modekaufmanns peter schunck. 30 x 30 meter stehen auf stützen, die sich nach oben verjüngen. die dreiseitig gläserne aussenhaut ist eine curtain wall. gewollt war, die ware wie auf einem markt unter freiem himmel auszustellen. durch die schaffung einer passage vor dem eingangsbereich entstehen viele laufende meter schaufenster, ein geniestreich der verkaufskunst! nach einer umfassenden sanierung wurde das gebäude 2003 mit bibliothek, museum und dem vitruvianum der öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.